Renaturierung- und Rekultivierungsprojekte
Insgesamt wurden ca. 200 ha ehemaliger Abbau- und Ackerflächen in extensive Wald- und Wiesenflächen sowie Biotope und Kulturfächen überführt.
Über diese Beispiele hinaus wurden über Ökopunkte an anderen Orten zahlreiche Ausgleiche geschaffen.Auf dem ehemaligen Werksgelände Stocksee sind jetzt auf einer Fläche von 64ha Rekultivierungsflächen entstanden.
In Dersau ist eine neue Waldfläche von 3,2ha angepflanzt worden.
In Nehmten sind ca. 24ha in extensive Landwirtschaftlich Fläche überführt worden.
Im ehemalige Abbaugebiet in Damsdorf sind 20ha in ein Biotop überführt worden.
Im Börnsdorf befinden sich zur Zeit 16ha in Renaturierung.
Im Niederkleveez sind 7,7ha in eine extensive Kulturfläche umgewandelt worden.
Auf zwei angrenzende Flächen des Werkes Vierhusen sind insgesamt ca. 10ha rekultiviert worden.
In Wankendorf ist auf einer Fläche von 3,8ha eine Neuaufforstung entstanden.
An das Hauptwerk Kreuzfeld angrenzend sind bislang 75ha rekultiviert worden. Es beinhaltet einen goßen See angrenzenden Steilhängen die für die Uferschwalben und den bedrohten UHU überlebenswichtig sind.
In Röbel wurde eine Fläche von 8ha rekultiviert.
In Sieversdorf wurden 3,2ha erfolgreich rekultiviert.
In Braak wurden 3,2ha aufgeforstet.
Renaturierung
Aktive Neugestaltung wertvoller Biotope
Nach dem Kiesabbau stellt die Neugestaltung einen Gewinn für die Natur dar. Bereits während des Abbaus entstehen eine Vielzahl unterschiedlichster Biotope. Denn Aufschüttungen und Spülfelder bleiben im Tagesbetrieb weitgehend unberührt. Dadurch stellen diese nährstoffarmen, wüstenähnlichen und ungestörten Lebensräume eine wertvolles Habitat für zum Teil bedrohte Arten dar.
Zum Beispiel Sandwespen, Sandlaufkäfer, Kreuzottern, Ringelnattern, Kreuzkröten, verschiedenste Schmetterlingsarten und Eidechsen, so wie eine große Vielfalt an Sträuchern und Pflanzen erobern die neue Lebensräume.
Nach der Renaturierung in Zusammenarbeit mit den Umweltbehörden geben die neuen Biotope Insbesondere selten gewordenen Arten einen wertvollen Überlebensraum und schützen viele Rote-Liste-Arten vor dem Aussterben.
Zum Beispiel Sandwespen, Sandlaufkäfer, Kreuzottern, Ringelnattern, Kreuzkröten, verschiedenste Schmetterlingsarten und Eidechsen, so wie eine große Vielfalt an Sträuchern und Pflanzen erobern die neue Lebensräume.
Nach der Renaturierung in Zusammenarbeit mit den Umweltbehörden geben die neuen Biotope Insbesondere selten gewordenen Arten einen wertvollen Überlebensraum und schützen viele Rote-Liste-Arten vor dem Aussterben.
An sonnenexponierten Hängen und in Steilwänden brüten Uferschwalbenkolonien und der Eisvogel. In den geschaffenen Kleingewässern, Weihern und Seen mit vielen eingebauten Flachwasserzonen und ihren steinigen und sandigen Uferbereichen leben Flussregenpfeifer, Kiebitz, Brandgans, sowie zahlreiche Amphibien, Fische, Insekten, Wasserläufer und die diverse Entenarten.
Rohrweihen und Seeadler kommen regelmäßig zur Futtersuche in das Gelände des Kies-und Schotterwerkes Kreuzfeld. Auch der Uhu brütet hier bereits seit vielen Jahren mit großem Erfolg.
Rohrweihen und Seeadler kommen regelmäßig zur Futtersuche in das Gelände des Kies-und Schotterwerkes Kreuzfeld. Auch der Uhu brütet hier bereits seit vielen Jahren mit großem Erfolg.
Rekultivierung
Je nach behördlichen Vorgaben wird eine Abbaufläche als landwirtschaftlich Fläche hinterlassen. Sie werden extensiv genutzt als Weide, Obstbaumwiese, oder auch als Landwirtschaftsfläche bewirtschaftet.
Zitat Wandhoff: „Unsere Branche wird in der unzureichend informierten Öffentlichkeit leider häufig kritisiert und als Umweltsünder an den Pranger gestellt. Deshalb bemühen wir uns umso mehr, auf unseren Flächen die Natur zum Zuge kommen zu lassen.“
Zitat Wandhoff: „Unsere Branche wird in der unzureichend informierten Öffentlichkeit leider häufig kritisiert und als Umweltsünder an den Pranger gestellt. Deshalb bemühen wir uns umso mehr, auf unseren Flächen die Natur zum Zuge kommen zu lassen.“
Klimaschutz
In den angelegten Nordhängen sind bereits über 100.000 verschiedene Laubholzbäume gepflanzt worden, so dass hier ein neuer Wald entstanden ist, der CO2 bindet und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Insektenschutz
Inmitten der bereits abgebauten Landschaft sind Streuobstwiesen mit hunderten von unterschiedlichsten Wildobstbäumen angelegt worden, die Bienen und Schmetterlingen in der Blütezeit ein Eldorado bieten.
Auch im aufgestellten großen Insektenhotel herrscht in dieser Zeit Hochbetrieb. Ein ideales Revier für den hier vorkommenden Schwarz-, Grün- und Buntspecht sind die erhalten gebliebenen alten abgestorbenen Bäume mit ihrem Totholz.
Auch im aufgestellten großen Insektenhotel herrscht in dieser Zeit Hochbetrieb. Ein ideales Revier für den hier vorkommenden Schwarz-, Grün- und Buntspecht sind die erhalten gebliebenen alten abgestorbenen Bäume mit ihrem Totholz.